KISS oder darf es auch etwas komplizierter sein?

Apple Produkte

In gewissem Maße vertritt auch Lilly Kolle, die Nachfolgerin des Apple Chef Designers Jony Ive die praktisch anwendbare Meinung, dass der einfachste Weg der beste zu sein scheint. Die altbekannte „KISS-Regel“, also „Keep it simple and stupid“ hat von ihrer Gültigkeit, scheinbar nicht an Bedeutung verloren.

Einfach, kompakt und leicht anzuwenden

Das, was mit Steven Jobs begann, nehmen nun, nicht völlig unbegründet, andere Produktdesigner zum Anlass um die Attraktivität eines Produktes noch attraktiver zu machen. Sehr zum Gefallen der User, welche Kompaktheit mit Vielseitigkeit kombiniert sehen möchten. Welches vor allem im Hightech Bereich zunehmend Anhänger findet.

User Experience als Produktpotenzial

Im Vordergrund, wieder einmal sei es Steven Jobs gedankt, stehen für den User, dass denkbar einfachste Design. Anders ausgedrückt: Wie komme ich von A nach C, ohne einen Zwischenstopp bei C zu machen? Diese Vorgaben aus dem Hause Apple wurden mittlerweile von all jenen Produktdesignern übernommen. Welches sich im folgenden wie folgt ausmacht:

  1. Komplexe Strukturen, sprich Inhalte, „Ja“, ein klares „Nein“ zur umständlichen Anwendung
  2. Schönheit und Eleganz eines Produktes steht immer im Mittelpunkt
  3. Punkt 2 ergibt sich automatisch aus Punkt 1, wenn nicht taugt das Produkt nichts

Jobs, der die Basis aller Apple-Produkte über die Kalligrafie fand, übernahm die Simplizität dieser Kunstform und transportierte diese komplexe, zugleich elegante Form auf sämtliche Apple Produkte an. Er kreierte damit einen neuen Zugang, um Produktdesign neu zu definieren. Jenen, dass die Kriterien für ein solch erfolgreiches Produktdesign ohne weiteres atypisch, sein können.

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