Kreditkartendesign – so muss die Kreditkarte designt werden

Kreditkartendesign

Kreditkarten gibt es von vielen verschiedenen Banken, weshalb sie immer etwas unterschiedlich aussehen. Die einen sind rot, die anderen grau und wieder andere sind vielleicht komplett weiß oder schwarz. Und trotzdem haben sie alle die selben Merkmale, die eine Kreditkarte braucht um zu funktionieren.

Alle Kreditkarten sind aus Kunststoff (meist PVC) und haben die Form einer Scheckkarte. Allerdings gibt es auch Ausnahmen, wie Karten die aus Metal oder Titan bestehen und mit Diamanten besetzt sind. Das sind jedoch wirklich nur seltene Ausnahmen.

Vorderseite:

  • Auf der Vorderseite sind die Kartendaten des Besitzers zu finden, das heißt vorallem der vollständige Name.
  • Der Kartenherausgeber, also die Bank von der die Karte kommt, und ein vierstelliger BIN-Code (Bank Identification Number) gehören dazu.
  • Der Beginn und das Ende der Kartengültigkeit sind auch dort aufgeschrieben.
  • Auf manchen Karten ist auch ein Hologramm zu finden.

Rückseite:

  • Auf der Rückseite ist in Magnetstreifen angebracht worden, auf dem die Prüfziffern CVC1 und CVV2 gespeichert sind.
  • Außerdem sind auf der Rückseite der Karte die Unterschrift des Karteninhabers und die Kartenprüfnummer zu sehen.

Das generelle Aussehen der Karte ist von Bank zu Bank unterschiedlich. Bei manchen Banken kann man sich das Design sogar aussuchen oder selbstgestalten, kommt oft bei Prepaidkreditkarten vor.

Die meist genutzten Karten in Deutschland :

  1. Die Mastercard
  2. Die Visacard
  3. Die Kreditkarte von American Express

Man kann abschließend also sagen, das alle Kreditkarten vom Prinzip her das gleiche Design haben, allerdings ändert sich die Farbe oder die Anordnung der Merkmale von Bank zu Bank. Jede Bank hat ihr eigenes Design für ihre Kreditkarte, wodurch sie einzigartig wird und nicht mit denn von einer anderen Bank verwechselt werden kann.

KISS oder darf es auch etwas komplizierter sein?

Apple Produkte

In gewissem Maße vertritt auch Lilly Kolle, die Nachfolgerin des Apple Chef Designers Jony Ive die praktisch anwendbare Meinung, dass der einfachste Weg der beste zu sein scheint. Die altbekannte „KISS-Regel“, also „Keep it simple and stupid“ hat von ihrer Gültigkeit, scheinbar nicht an Bedeutung verloren.

Einfach, kompakt und leicht anzuwenden

Das, was mit Steven Jobs begann, nehmen nun, nicht völlig unbegründet, andere Produktdesigner zum Anlass um die Attraktivität eines Produktes noch attraktiver zu machen. Sehr zum Gefallen der User, welche Kompaktheit mit Vielseitigkeit kombiniert sehen möchten. Welches vor allem im Hightech Bereich zunehmend Anhänger findet.

User Experience als Produktpotenzial

Im Vordergrund, wieder einmal sei es Steven Jobs gedankt, stehen für den User, dass denkbar einfachste Design. Anders ausgedrückt: Wie komme ich von A nach C, ohne einen Zwischenstopp bei C zu machen? Diese Vorgaben aus dem Hause Apple wurden mittlerweile von all jenen Produktdesignern übernommen. Welches sich im folgenden wie folgt ausmacht:

  1. Komplexe Strukturen, sprich Inhalte, „Ja“, ein klares „Nein“ zur umständlichen Anwendung
  2. Schönheit und Eleganz eines Produktes steht immer im Mittelpunkt
  3. Punkt 2 ergibt sich automatisch aus Punkt 1, wenn nicht taugt das Produkt nichts

Jobs, der die Basis aller Apple-Produkte über die Kalligrafie fand, übernahm die Simplizität dieser Kunstform und transportierte diese komplexe, zugleich elegante Form auf sämtliche Apple Produkte an. Er kreierte damit einen neuen Zugang, um Produktdesign neu zu definieren. Jenen, dass die Kriterien für ein solch erfolgreiches Produktdesign ohne weiteres atypisch, sein können.

Worauf man beim Produktdesign achten sollte

Produktdesigner konzentrieren sich bei ihrer Arbeit vorallem auf die Benutzung und Ästhetik. Kosten sollten unwichtig sein, da es den Prozess einschränken würde. Ein Designer sollte frei in seiner Kreativität sein und ist meistens nur der Gestaltung und der Anwendung verpflichtet. Deswegen fragen Designer, in den ersten Gesprächen mit möglichen Kunden, welche Anwendung und Nutzung das Design haben sollte. Da dies eine Zeit lang dauern kann werden zunächst meist nur Prototypen angefertigt.

Aufgabe des Produktdesigns:

Das Produktdesign hat einen großen Einfluss auf die Entscheidung, der Kunden, ob sie das Produkt kaufen möchten.

Wichtige Wertungskriterien sind:

  1. Stil: Ausschauen und Feinheit des Endprodukts
  2. Funktion: Erfüllt das Produkt der Anforderung nach seine Aufgabe?
  3. Sinnbildliche Funktion: Unterstützt das Produkt die Vorstellung des Kunden?

Hieraus wird schnell klar wie aufwendig Produktdesign sein kann und wie viel Zeit in diese Arbeit investiert.
Die Anwendung und das Design eines Produktes sollten immer auf einer Wellenlänge sein.
Außerdem muss das Design im industriellen Bereich herstellbar sein, da es meist am Band produzierte Ware ist.

Wichtige Anforderungen für Produktdesigner:

Eine klare und frühzeitige Kommunikation:

  • genauere Projektplanung
  • Präzisere Abschätzung der Entwicklungskosten und -Zeiten
  • Weniger Leerlauf und Diskussionszeit durch klare Ziele und Aufgabenverteilung

Als eine neue Herausforderung das sogenannte Ökodesign. Mit dieser Art des Industriedesigns soll die Umweltbelastung durch ein anderes Produkt über die gesamte Bestehungszeit von diesem verringert werden. Diese Aufgabe ist und bleibt für einen Produktdesigner eine sehr komplexe Aufgabe.

Man kann also abschließend sagen, das man beim Produktdesign auf sehr vieles achten muss, damit das Design rechtzeitig fertig wird und seinen vorhergesehen Zweck erfüllt. Außerdem erfordert es eine gute Kommunikationsfähigkeit.